Die koreanische und chinesische Handakupunktur geht davon aus, dass sich sämtliche Akupunkturpunkte des Körpers sowie alle Meridiane und Organe in der Hand wiederfinden. Den Körperteilen und Organen sind jeweils bestimmte Punkte auf den Hand zugeordnet. Werden diese Punkte stimuliert, können positive Wirkungen ausgelöst werden.
Durch Druck auf verschiedene Punkte der Hand (Alarmpunkte) und unter Anwendung der Yin-Yang-Pulsdiagnostik stellt der Akupunkteur zunächst fest, welche Organe oder Körperteile erkrankt oder geschwächt sind.
Mit besonders kleinen und dünnen Nadeln werden die gefundenen Punkte dann stimuliert und ein positiver Einfluss auf diese Organe oder Körperteile genommen.
Für den Patienten hat die Handakupunktur den Vorteil, dass sie schnell und ohne große Vorbereitung durchführbar ist und die Wirkung stark und schnell einsetzt.