Die sogenannte Augenakupunktur ist ein in Deutschland noch recht junger Zweig der angewandten Traditionellen Chinesischen Medizin. Sie stützt sich auf die Erkenntnis, dass auch das Auge (als Teil des gesamten Körpers) von der Lebensenergie Qi durchflossen wird und Blockaden in diesem Fluss zu Augenkrankheiten und Beschwerden führen.

Keine Angst! Die Nadeln werden nicht direkt ins Auge gestochen. Die Akupunkturpunkte liegen je nach Diagnose an der Stirn, den Händen, den Knien und den Füßen.

Vor jeder Augenakupunktur ist die schulmedizinische Untersuchung und augenärztliche Diagnostik unbedingt erforderlich. Auch Kontrolluntersuchungen während und nach der Therapie sind anzuraten.

Gute Erfahrungen gibt es vor allem bei folgenden Augenkrankheiten:

• trockenes Auge
• Grauer Star
• Grüner Star
• Alters- und Weitsichtigkeit
• altersbedingter Makuladegeneration
• Erkrankungen der Netzhaut und des Sehnerven
• Kurzsichtigkeit bei Kindern (bis zur Pubertät)
• durch Diabetes verursachte Augenkrankheiten
• Thrombosen im Auge

Eine Augenakupunkturbehandllung umfasst mehrere Sitzungen nach einem bestimmten zeitlichen Schema.

Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen leider nicht übernommen.